Ultraschall-Levitation

Die Ultraschall-Levitation fand ich schon immer spannend, bin aber bisher vor dem Umfang und den Kosten der größeren Geräte zurück geschreckt.

Jetzt habe ich folgendes Projekt gefunden, dass in der MAKE des Heise-Verlag beschrieben wurde. Alle Teile waren schon in der Bastelkiste und daher habe ich es einfach zusammengebaut.

Der Nano ist ein China-Böller von Aliexpress und als Treiberbaustein habe ich einen L293DNE von Ti verwendet, den ich sonst auch in meinen Roboterprojekten zum treiben kleiner DC Motoren verwende. Wie in der Projektbeschreibung vorgeschlagen habe ich die US Transducer aus einem HC-SR04 ausgelötet. Ich habe nur einen Sensor zerlegt und verwende demnach einen Transducer und einen Receiver. Zur Zeit ist das mit Abstand der günstigste Weg an eine geringe Stückzahl passender Transducer zu kommen. Vor allem, wenn man schon ein paar HC-SR04 in der Bastelkiste rumliegen hat.

Zusammenbau und Code wurde analog der Anleitung umgesetzt und nach dem Einmessen des Abstands zwischen den Transducern mit dem Oszi war es problemlos möglich die Styroporkügelchen schweben zu lassen.

Jetzt muss ich mir überlegen ob ich ein kleines Gehäuse für den 3D Drucker entwerfe und statt dem Nano z.B. einen Attiny einsetze. Denn das Ding erzeugt einfach nur eine Frequenz von 40 kHz (was man theoretisch auch analog bewerkstelligen könnte. Aber analoge Elektronik ist jetzt nicht so meine Stärke).

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